Wie ist die Argumentationsstruktur von Greta Thunbergs Rede beim Klimagipfel am 23. September 2019 in New York?

Antwort

Die Argumentationsstruktur von Greta Thunbergs Rede beim Klimagipfel am 23. September 2019 in New York lässt sich in mehrere zentrale Elemente gliedern: 1. **Emotionale Ansprache**: Thunberg beginnt mit einer starken emotionalen Botschaft, die ihre Wut und Verzweiflung über die Untätigkeit der politischen Entscheidungsträger zum Ausdruck bringt. Sie spricht direkt die Zuhörer an und appelliert an ihr Gewissen. 2. **Fakten und Daten**: Sie untermauert ihre Argumente mit wissenschaftlichen Fakten über den Klimawandel, die Dringlichkeit der Situation und die Auswirkungen auf zukünftige Generationen. Dies dient dazu, ihre emotionalen Appelle mit rationalen Argumenten zu stützen. 3. **Kritik an der Politik**: Thunberg übt scharfe Kritik an den Regierungen und Unternehmen, die ihrer Meinung nach nicht genug tun, um die Klimakrise zu bekämpfen. Sie fordert eine sofortige und umfassende Reaktion auf die Klimakrise. 4. **Aufruf zum Handeln**: Am Ende ihrer Rede ruft sie die Anwesenden dazu auf, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu werden. Sie fordert konkrete Maßnahmen und Veränderungen, um die Erderwärmung zu stoppen. 5. **Persönliche Perspektive**: Thunberg teilt auch ihre persönliche Geschichte und die ihrer Generation, was ihre Argumentation authentischer und nachvollziehbarer macht. Diese Struktur kombiniert emotionale Appelle mit rationalen Argumenten und einem klaren Aufruf zum Handeln, was ihre Rede besonders eindringlich und wirkungsvoll macht.

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