Diskrimination in der operanten Konditionierung bezieht sich auf die Fähigkeit eines Tieres, zwischen verschiedenen Reizen zu unterscheiden und nur auf bestimmte Reize mit einem bestimmten Verhalten zu reagieren. Bei Hunden bedeutet dies, dass sie lernen, dass ein bestimmter Reiz (z. B. ein bestimmtes Kommando oder Signal) eine bestimmte Konsequenz hat, während andere Reize nicht die gleiche Konsequenz nach sich ziehen. Ein Beispiel: Wenn ein Hund lernt, dass er auf das Kommando "Sitz" mit einem Leckerli belohnt wird, wird er dieses Verhalten nur in Verbindung mit diesem spezifischen Kommando zeigen. Wenn ein anderes Kommando, wie "Platz", nicht belohnt wird, wird der Hund lernen, dass er darauf nicht reagieren soll. Diese Fähigkeit zur Diskrimination ist wichtig für das Training und die Erziehung von Hunden, da sie es ihnen ermöglicht, spezifische Anweisungen zu verstehen und darauf zu reagieren.