Die verhaltensorientierte Theorie der Organisation betrachtet den Menschen als begrenzt rationalen Akteur, was bedeutet, dass Individuen nicht immer in der Lage sind, alle Informationen zu verarbeiten oder die optimalen Entscheidungen zu treffen. In diesem Kontext wird die Organisation oft als eine Art Maschine betrachtet, die darauf ausgelegt ist, Effizienz und Effektivität zu maximieren. Diese Sichtweise betont, dass Organisationen durch strukturierte Prozesse, Regeln und Hierarchien funktionieren, ähnlich wie eine Maschine, die bestimmte Inputs in Outputs umwandelt. Die verhaltensorientierte Theorie erkennt jedoch auch die menschlichen Faktoren an, die das Verhalten innerhalb dieser "Maschine" beeinflussen. Dazu gehören Motivation, Kommunikation und zwischenmenschliche Beziehungen, die alle eine Rolle dabei spielen, wie gut die Organisation funktioniert. Insgesamt wird in dieser Theorie die Wechselwirkung zwischen den begrenzten rationalen Entscheidungen der Individuen und der strukturellen Effizienz der Organisation hervorgehoben.