Die Eisberg-Theorie, auch bekannt als "Eisberg-Modell", wurde von dem Schriftsteller Ernest Hemingway entwickelt. Sie besagt, dass nur ein kleiner Teil der Informationen direkt im Text sicht... [mehr]
Carl Gustav Jung, der berühmte Schweizer Psychiater und Begründer der analytischen Psychologie, hat sich in seinem Werk "Ein moderner Mythus: Von Dingen, die am Himmel gesehen werden" (1958) mit dem Phänomen der UFOs auseinandergesetzt. Jung betrachtete UFOs nicht primär als physische Objekte, sondern als psychologische Phänomene und moderne Mythen. Jung argumentierte, dass UFO-Sichtungen Ausdruck kollektiver unbewusster Prozesse sind. Er sah in den Berichten über UFOs Symbole, die tief in der menschlichen Psyche verwurzelt sind und archetypische Bilder repräsentieren. Diese Symbole könnten kollektive Ängste, Hoffnungen oder Sehnsüchte widerspiegeln, insbesondere in Zeiten großer Unsicherheit oder Veränderung. Jung war der Ansicht, dass das Interesse an UFOs und die Berichte darüber ein Zeichen für eine tiefere psychologische und spirituelle Krise in der modernen Gesellschaft sein könnten. Er betonte, dass diese Phänomene ernst genommen werden sollten, nicht unbedingt als physische Realität, sondern als bedeutungsvolle psychologische und kulturelle Manifestationen. Mehr Informationen zu Carl Gustav Jung und seinen Theorien findest du auf der offiziellen Website der C.G. Jung Gesellschaft: [C.G. Jung Gesellschaft](https://www.cgjunggesellschaft.de/).
Die Eisberg-Theorie, auch bekannt als "Eisberg-Modell", wurde von dem Schriftsteller Ernest Hemingway entwickelt. Sie besagt, dass nur ein kleiner Teil der Informationen direkt im Text sicht... [mehr]