Drei Grundannahmen des systemischen Denkens sind: 1. **Ganzheitlichkeit**: Systeme sollten als Ganzes betrachtet werden, nicht nur als die Summe ihrer Teile. Das bedeutet, dass die Interaktionen und Beziehungen zwischen den Elementen eines Systems entscheidend für das Verständnis des Systems sind. 2. **Dynamik**: Systeme sind dynamisch und verändern sich im Laufe der Zeit. Diese Veränderungen können durch interne und externe Faktoren beeinflusst werden, und es ist wichtig, die zeitlichen Aspekte und die Entwicklung von Systemen zu berücksichtigen. 3. **Interdependenz**: Die Elemente eines Systems sind miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Veränderungen in einem Teil des Systems können Auswirkungen auf andere Teile haben, was die Komplexität und die Notwendigkeit eines systemischen Ansatzes zur Problemlösung verdeutlicht.