Die parallele Bildgebungstechnik in der Magnetresonanztomographie (MRT) nutzt mehrere Empfangsspulen, um gleichzeitig Daten zu erfassen und so die Bildaufnahme zu beschleunigen. Diese Technik funktioniert nur mit Gradienten, weil die Gradientenfelder in der MRT für die räumliche Kodierung der Signale verantwortlich sind. Gradienten erzeugen lineare Variationen des Magnetfelds in verschiedenen Richtungen, was es ermöglicht, die Position der Signale im Raum zu bestimmen. Ohne diese Gradienten wäre es nicht möglich, die empfangenen Signale korrekt zu lokalisieren und somit ein klares Bild zu rekonstruieren. Die parallele Bildgebung nutzt die zusätzlichen Informationen aus den verschiedenen Empfangsspulen, um die Anzahl der benötigten Messungen zu reduzieren, aber die Gradienten sind weiterhin notwendig, um die räumliche Kodierung der Signale zu gewährleisten.