Ein ISA-Steckplatz (Industry Standard Architecture) auf einem Mainboard dient dazu, Erweiterungskarten aufzunehmen, die den ISA-Standard verwenden. Diese Steckplätze waren in den 1980er und frühen 1990er Jahren weit verbreitet, bevor sie durch modernere Standards wie PCI (Peripheral Component Interconnect) abgelöst wurden. Die Zuständigkeit eines ISA-Steckplatzes umfasst: 1. **Erweiterung der Funktionalität**: Ermöglicht das Hinzufügen von Hardwarekomponenten wie Soundkarten, Netzwerkkarten, Modems und anderen Peripheriegeräten. 2. **Datenübertragung**: Bietet eine Schnittstelle für die Kommunikation zwischen der Erweiterungskarte und dem Rest des Systems. 3. **Stromversorgung**: Versorgt die eingesteckten Karten mit der notwendigen elektrischen Energie. Obwohl ISA-Steckplätze in modernen Computern nicht mehr üblich sind, können sie in älteren Systemen oder speziellen industriellen Anwendungen noch zu finden sein.