Die hydraulischen Druckprüfmaschinen der Klassen 2 und 3 unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Bauweise, den maximalen Druckbereichen, der Genauigkeit und den Anwendungsbereichen. 1. **Bauweise**: Maschinen der Klasse 3 sind in der Regel robuster und für intensivere Anwendungen ausgelegt als die der Klasse 2. 2. **Maximaler Druck**: Klasse 3 Maschinen können höhere Druckwerte erreichen als Klasse 2 Maschinen, was sie für anspruchsvollere Prüfungen geeignet macht. 3. **Genauigkeit**: Die Genauigkeit der Messungen ist bei Klasse 3 Maschinen oft höher, was sie für präzisere Anwendungen in der Industrie oder Forschung prädestiniert. 4. **Anwendungsbereiche**: Während Klasse 2 Maschinen häufig für allgemeine Prüfungen verwendet werden, sind Klasse 3 Maschinen oft für spezielle Anwendungen in der Qualitätssicherung oder in der Forschung konzipiert. Diese Unterschiede machen sich in der Leistung, der Flexibilität und den Einsatzmöglichkeiten der jeweiligen Maschinen bemerkbar.