Ein idealer Transformator ist ein elektrisches Gerät, das Wechselstrom (AC) von einer Spannungsebene auf eine andere überträgt, ohne dabei Energie zu verlieren. Er besteht aus zwei Spul... [mehr]
Die sekundäre Spannung eines Transformators hängt direkt von der primären Spannung und dem Übersetzungsverhältnis (Wicklungsverhältnis) der Primär- und Sekundärwicklung ab. Wenn die primäre Spannung erhöht wird, führt dies zu einer proportionalen Erhöhung der sekundären Spannung, solange der Transformator im normalen Betriebsbereich arbeitet und nicht überlastet wird. Der Zusammenhang lässt sich durch die Formel für Transformatoren erklären: \[ \frac{U_s}{U_p} = \frac{N_s}{N_p} \] Hierbei ist \( U_s \) die sekundäre Spannung, \( U_p \) die primäre Spannung, \( N_s \) die Anzahl der Windungen in der Sekundärwicklung und \( N_p \) die Anzahl der Windungen in der Primärwicklung. Wenn die primäre Spannung \( U_p \) steigt und das Wicklungsverhältnis konstant bleibt, wird auch die sekundäre Spannung \( U_s \) entsprechend größer. Dies geschieht, weil der Transformator die Energie von der Primärseite auf die Sekundärseite überträgt, und eine höhere primäre Spannung bedeutet, dass mehr Energie in das System eingespeist wird, was sich in einer höheren sekundären Spannung niederschlägt. Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur gilt, solange der Transformator nicht in die Sättigung gerät oder andere Betriebsgrenzen überschreitet.
Ein idealer Transformator ist ein elektrisches Gerät, das Wechselstrom (AC) von einer Spannungsebene auf eine andere überträgt, ohne dabei Energie zu verlieren. Er besteht aus zwei Spul... [mehr]