Das Prinzip der Pulsweitenmodulation (PWM) basiert darauf, die Breite von Pulsfolgen zu variieren, um analoge Signale zu simulieren. Bei PWM wird ein digitales Signal mit einer festen Frequenz erzeugt, wobei die Einschaltdauer (Duty Cycle) der Pulse verändert wird. Ein hoher Duty Cycle bedeutet, dass das Signal länger "ein" als "aus" ist, was zu einem höheren durchschnittlichen Spannungswert führt. Umgekehrt führt ein niedriger Duty Cycle zu einem niedrigeren durchschnittlichen Spannungswert. Durch diese Modulation kann man analoge Werte wie Helligkeit von LEDs oder die Geschwindigkeit von Motoren steuern, obwohl das Ausgangssignal digital bleibt. Die PWM-Technik ist effizient und wird häufig in der Steuerung von elektrischen Geräten eingesetzt.