Bei der Wahl zwischen starren (massiven) und flexiblen (litzenförmigen) Netzwerkverlegekabeln kommt es auf den Einsatzzweck an: **Starr (massiv):** - Besteht aus einem einzelnen, durchgehenden Kupferdraht pro Ader. - Wird üblicherweise für die feste Verlegung in Wänden, Kabelkanälen oder Verteilerdosen verwendet. - Bietet eine bessere Übertragungsqualität auf längeren Strecken. - Lässt sich gut in LSA-Leisten (z. B. Patchpanel, Dosen) auflegen. - Weniger flexibel, daher nicht für häufige Bewegungen oder Biegungen geeignet. **Flexibel (Litze):** - Besteht aus mehreren dünnen Kupferdrähten pro Ader. - Wird meist für Patchkabel (Verbindung zwischen Dose und Endgerät) verwendet. - Sehr biegsam und widerstandsfähig gegen häufiges Bewegen. - Nicht für die feste Verlegung gedacht, da die Litzen in LSA-Leisten schlechter halten und die Übertragungsqualität auf längeren Strecken abnehmen kann. **Fazit:** Für die feste Verlegung in Gebäuden solltest du starre (massive) Verlegekabel verwenden. Flexible Kabel sind für Patchkabel und bewegliche Verbindungen zwischen Geräten und Dosen gedacht.