Eine Messelektrode ist ein Sensor, der zur Messung von elektrischen Potentialen oder Konzentrationen in einer Lösung verwendet wird. Sie reagiert auf die spezifischen Ionen oder Moleküle, die in der Probe vorhanden sind, und erzeugt ein elektrisches Signal, das proportional zur Konzentration dieser Ionen ist. Eine Bezugselektrode hingegen dient als Referenzpunkt für die Messung. Sie hat ein stabiles und bekanntes elektrisches Potential, das nicht von der Probe beeinflusst wird. Die Kombination aus Messelektrode und Bezugselektrode ermöglicht präzise elektrochemische Messungen, wie sie beispielsweise in der pH-Messung oder bei der Analyse von Ionen in Lösungen verwendet werden. Zusammen bilden sie ein elektrochemisches Messsystem, das in vielen wissenschaftlichen und industriellen Anwendungen von Bedeutung ist.