Wie berechnet man die ideale Modulationsamplitude?

Antwort

Die ideale Modulationsamplitude bezieht sich meist auf die Amplitude des Modulationssignals bei der Amplitudenmodulation (AM). Ziel ist es, eine möglichst hohe Aussteuerung zu erreichen, ohne Übermodulation zu verursachen. **Berechnung der Modulationsamplitude:** Die Modulationsamplitude \( A_m \) hängt vom Modulationsgrad \( m \) und der Trägeramplitude \( A_c \) ab: \[ m = \frac{A_m}{A_c} \] - \( m \): Modulationsgrad (meist zwischen 0 und 1, ideal ist \( m = 1 \), also 100 %) - \( A_m \): Amplitude des Modulationssignals - \( A_c \): Amplitude des Trägersignals **Ideale Modulationsamplitude:** Um eine 100 % Modulation zu erreichen (ohne Übermodulation), sollte gelten: \[ A_m = A_c \] **Beispiel:** Wenn die Trägeramplitude \( A_c = 5\,\text{V} \) beträgt, ist die ideale Modulationsamplitude \( A_m = 5\,\text{V} \). **Wichtig:** Ein Modulationsgrad \( m > 1 \) führt zu Übermodulation und damit zu Verzerrungen. Daher sollte \( A_m \leq A_c \) sein. **Zusammenfassung:** Die ideale Modulationsamplitude ist gleich der Trägeramplitude, sodass der Modulationsgrad 1 (bzw. 100 %) beträgt: \[ A_m = A_c \]

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