Haben Elektrolyne eine Art Getriebeübersetzung und kann es zu Einbußen in der Anfahrtszugkraft kommen, wenn die maximale Geschwindigkeit hoch ist?

Antwort

Elektrolokomotiven (Eloks) haben in der Regel kein traditionelles Getriebe wie es bei Verbrennungsmotoren der Fall ist. Stattdessen nutzen sie häufig eine direkte Antriebstechnik, bei der die Elektromotoren direkt auf die Achsen wirken. Die Anfahrtszugkraft kann jedoch durch die Konstruktion und die Steuerung der Elektromotoren beeinflusst werden. Wenn eine Elok für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist, kann es sein, dass die Motoren so dimensioniert sind, dass sie bei niedrigen Geschwindigkeiten weniger Drehmoment erzeugen. Dies kann zu Einbußen in der Anfahrtszugkraft führen, da die Motoren möglicherweise nicht die optimale Leistung im niedrigen Geschwindigkeitsbereich liefern. Zusätzlich können Faktoren wie die Traktionssteuerung und die Art der verwendeten Motoren (z.B. Gleichstrom- oder Wechselstrommotoren) ebenfalls eine Rolle spielen.

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