Wie verändert sich die Geschwindigkeit eines Rennwagens bei 350 km/h, wenn ein Gegenwind von 30 km/h auftritt?

Antwort

Die Geschwindigkeit des Rennwagens relativ zum Boden bleibt in beiden Fällen gleich, also 350 km/h. Was sich ändert, ist die Geschwindigkeit relativ zur Luft (also die sogenannte „Fahrtwindgeschwindigkeit“), und das ist entscheidend für den Luftwiderstand. **Berechnung:** - **Bei Windstille:** Geschwindigkeit relativ zur Luft = 350 km/h - **Bei 30 km/h Gegenwind:** Geschwindigkeit relativ zur Luft = 350 km/h (Fahrzeug) + 30 km/h (Gegenwind) = **380 km/h** **Fazit:** Die Geschwindigkeit des Autos relativ zum Boden bleibt **350 km/h**. Die Geschwindigkeit relativ zur Luft (entscheidend für den Luftwiderstand) steigt auf **380 km/h**. **Wichtiger Hinweis:** Der Luftwiderstand wächst mit dem Quadrat der Geschwindigkeit relativ zur Luft. Das bedeutet, der Rennwagen muss bei Gegenwind deutlich mehr Leistung aufbringen, um die gleiche Geschwindigkeit zu halten. **Zusammengefasst:** Die Geschwindigkeit des Rennwagens ändert sich nicht, aber die Geschwindigkeit relativ zur Luft steigt um 30 km/h, was den Luftwiderstand und damit den Energiebedarf deutlich erhöht.

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