Bei der Nutzung konventioneller Drehmaschinen können verschiedene Gefahren für Mensch und Umwelt auftreten: 1. **Mechanische Gefahren**: Verletzungen durch bewegliche Teile, wie z.B. das Werkstück oder die Spindel, können zu Quetschungen oder Amputationen führen. Auch das Einziehen von Kleidung oder Körperteilen in die Maschine ist möglich. 2. **Lärm**: Der Betrieb von Drehmaschinen erzeugt oft hohe Geräuschpegel, die zu Gehörschäden führen können, wenn keine geeigneten Gehörschutzmaßnahmen getroffen werden. 3. **Vibrationen**: Langfristige Exposition gegenüber Vibrationen kann gesundheitliche Probleme wie das Hand-Arm-Vibrationssyndrom verursachen. 4. **Chemische Gefahren**: Der Einsatz von Kühlschmierstoffen kann gesundheitliche Risiken bergen, insbesondere wenn sie Hautkontakt haben oder eingeatmet werden. Einige dieser Stoffe können auch umweltschädlich sein. 5. **Staub und Partikel**: Bei der Bearbeitung von Materialien können feine Partikel entstehen, die Atemwegserkrankungen verursachen können. 6. **Abfall und Entsorgung**: Abfälle, die bei der Bearbeitung entstehen, müssen umweltgerecht entsorgt werden. Unsachgemäße Entsorgung kann zu Boden- und Wasserverschmutzung führen. 7. **Brand- und Explosionsgefahr**: Bei der Bearbeitung von brennbaren Materialien oder der Verwendung von bestimmten Schmierstoffen kann es zu Brand- oder Explosionsgefahren kommen. Um diese Gefahren zu minimieren, sind geeignete Sicherheitsvorkehrungen, Schulungen und der Einsatz von Schutzausrüstung unerlässlich.