Ein einfachwirkender Zylinder hat im Vergleich zu einem doppeltwirkenden Zylinder oft einen niedrigeren Wirkungsgrad, weil er nur in eine Richtung arbeitet und die Rückstellung meist durch eine Feder oder das Eigengewicht erfolgt. Diese Rückstellmechanismen können Energieverluste verursachen. Bei einem doppeltwirkenden Zylinder wird die Bewegung in beide Richtungen durch Druckluft oder Hydraulikflüssigkeit gesteuert, was eine effizientere Nutzung der Energie ermöglicht und somit den Wirkungsgrad erhöht.