Wann ist der Einbau der Längsnähte im Verfahren „heiß gegen kalt“ erforderlich und warum?

Antwort

Der Einbau der Längsnähte im Verfahren "heiß gegen kalt" ist erforderlich, wenn es darum geht, die mechanischen Eigenschaften und die Dichtheit von Schweißverbindungen zu optimieren. Dieses Verfahren wird häufig in der Rohr- und Behälterfertigung eingesetzt, insbesondere bei der Herstellung von Rohren aus Stahl oder anderen Metallen. Der Grund für den Einsatz dieses Verfahrens liegt in der Kombination der Vorteile beider Temperaturzustände: 1. **Heißes Material**: Das heiße Material ist plastisch und lässt sich leichter verformen, was zu einer besseren Durchmischung der Schweißnaht führt und die Bildung von Rissen oder anderen Defekten minimiert. 2. **Kaltes Material**: Das kalte Material sorgt für eine schnellere Abkühlung und kann die Festigkeit der Schweißnaht erhöhen, da es weniger Zeit hat, um sich zu verformen oder zu entspannen. Durch die Kombination dieser beiden Zustände kann eine qualitativ hochwertige Schweißnaht erzielt werden, die sowohl hohe Festigkeit als auch gute Dichtheit aufweist. Dies ist besonders wichtig in Anwendungen, bei denen hohe Druck- oder Temperaturbelastungen auftreten können.

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