Um einen Sensor mit 4–20 mA-Ausgang (wie z. B. den TL-136) zu simulieren, benötigst du eine Stromquelle, die einen einstellbaren Strom im Bereich von 4 bis 20 mA liefern kann. Das wird oft... [mehr]
Um einen Drucksensor des Typs TL136 zu simulieren, gehst du in der Regel wie folgt vor: 1. **Datenblatt besorgen:** Suche zunächst das Datenblatt des TL136, um die elektrischen Eigenschaften (z. B. Widerstandsbereich, Ausgangsspannung, Anschlussbelegung) zu kennen. Falls du das Datenblatt nicht findest, prüfe, ob du den genauen Hersteller und die vollständige Typenbezeichnung hast, da „TL136“ kein sehr verbreiteter Drucksensor-Typ ist. 2. **Funktionsweise verstehen:** Die meisten Drucksensoren arbeiten entweder als variable Widerstände (wie piezoresistive Sensoren) oder liefern eine analoge Spannung proportional zum Druck. 3. **Simulationstool wählen:** Nutze eine Simulationssoftware wie [LTspice](https://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html), [Multisim](https://www.ni.com/de-de/shop/electronic-test-instrumentation/application-software-for-electronic-test-and-instrumentation-category/what-is-multisim.html) oder [Tinkercad Circuits](https://www.tinkercad.com/circuits). 4. **Sensor modellieren:** - **Widerstandsbasierter Sensor:** Ersetze den Sensor durch ein Potentiometer oder einen variablen Widerstand, dessen Wert du entsprechend dem simulierten Druck änderst. - **Spannungsbasierter Sensor:** Verwende eine Spannungsquelle, deren Ausgangsspannung du entsprechend dem simulierten Druck einstellst. 5. **Schaltung aufbauen:** Baue die Schaltung entsprechend dem Datenblatt auf (z. B. mit Spannungsteiler, Operationsverstärker, ADC-Eingang). 6. **Simulation durchführen:** Ändere den Widerstand oder die Spannung, um verschiedene Druckwerte zu simulieren, und beobachte das Verhalten der Schaltung. **Beispiel für einen Widerstandssensor:** - Angenommen, der TL136 hat einen Widerstandsbereich von 1 kΩ (niedriger Druck) bis 10 kΩ (hoher Druck). - Setze in der Simulation einen variablen Widerstand (Potentiometer) mit diesem Bereich ein. **Beispiel für einen Spannungssensor:** - Angenommen, der Sensor liefert 0,5 V bei 0 bar und 4,5 V bei 10 bar. - Verwende eine Spannungsquelle, die du im Bereich 0,5–4,5 V einstellst. **Hinweis:** Falls du ein spezifisches Simulationsmodell für den TL136 suchst und keines findest, ist die oben beschriebene Methode mit Ersatzbauteilen (Widerstand oder Spannungsquelle) die gängige Praxis. **Weitere Informationen:** - [LTspice Download](https://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html) - [Tinkercad Circuits](https://www.tinkercad.com/circuits) - [Multisim](https://www.ni.com/de-de/shop/electronic-test-instrumentation/application-software-for-electronic-test-and-instrumentation-category/what-is-multisim.html) Falls du ein konkretes Schaltbild oder eine bestimmte Anwendung hast, kann die Simulation entsprechend angepasst werden.
Um einen Sensor mit 4–20 mA-Ausgang (wie z. B. den TL-136) zu simulieren, benötigst du eine Stromquelle, die einen einstellbaren Strom im Bereich von 4 bis 20 mA liefern kann. Das wird oft... [mehr]