Die beste Farbdarstellung bei Beamer-Leinwänden hängt von mehreren Faktoren ab, insbesondere vom verwendeten Material, der Beschichtung und dem Gain-Faktor der Leinwand. Allgemein gilt: **1. Hochwertige Tensioned-Leinwände:** Spannleinwände (z. B. von [Elite Screens](https://elitescreens.eu/), [Celexon](https://www.celexon.de/), [Screen Innovations](https://www.screeninnovations.com/)) bieten eine sehr plane Oberfläche, was die Farbdarstellung verbessert. **2. White- oder Reference-White-Leinwände:** Leinwände mit einem Gain-Faktor von 1,0 (z. B. „Reference White“ oder „Matte White“) gelten als Standard für eine neutrale und unverfälschte Farbdarstellung. Sie reflektieren das Licht gleichmäßig und verfälschen die Farben nicht. **3. Hochwertige Marken:** - [Stewart Filmscreen StudioTek 130](https://www.stewartfilmscreen.com/) (weltweit als Referenz für Farbdarstellung anerkannt) - [Screen Innovations Pure White](https://www.screeninnovations.com/) - [Elite Screens CineWhite](https://elitescreens.eu/) **4. Graue Leinwände:** Graue Leinwände (z. B. „High Contrast Grey“) verbessern den Schwarzwert, können aber die Farbdarstellung leicht beeinflussen. Sie sind vor allem in nicht komplett abgedunkelten Räumen sinnvoll. **Fazit:** Für die beste, möglichst neutrale Farbdarstellung empfiehlt sich eine hochwertige, plane Leinwand mit einem Gain von 1,0 und einer weißen, matt beschichteten Oberfläche. Die Stewart Filmscreen StudioTek 130 gilt in Heimkino-Kreisen als Referenz, ist aber auch entsprechend teuer. Für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten Elite Screens und Celexon sehr gute Alternativen. Wichtig: Die Farbdarstellung hängt auch stark vom Beamer selbst und der Raumumgebung ab. Eine hochwertige Leinwand kann das Potenzial des Beamers optimal zur Geltung bringen, aber nicht über dessen technische Grenzen hinausgehen.