Um die erforderliche Bandbreite eines Oszilloskops für Rechtecksignal zu bestimmen, kann die Regel verwendet werden, dass die Bandbreite mindestens das Fünffache der höchsten Frequenz des Signals betragen sollte. 1. **Berechnung der Frequenz**: Die Frequenz \( f \) eines Signals ist der Kehrwert der Periodendauer \( T \): \[ f = \frac{1}{T} = \frac{1}{500 \, \mu s} = 2000 \, Hz \] 2. **Berechnung der Bandbreite**: Die Bandbreite \( B \) sollte mindestens das Fünffache der Frequenz betragen: \[ B = 5 \cdot f = 5 \cdot 2000 \, Hz = 10000 \, Hz = 10 \, kHz \] Daher sollte die Bandbreite des Oszilloskops mindestens 10 kHz betragen, um das Rechtecksignal mit einem Duty-Cycle von 5% und einer Periodendauer von 500 µs korrekt darzustellen.