Der Stichprobenfehler ist der Unterschied zwischen einem statistischen Parameter, der aus einer Stichprobe geschätzt wird, und dem tatsächlichen Wert dieses Parameters in der Grundgesamtheit... [mehr]
p-Werte werden in der Statistik verwendet, um die Signifikanz von Testergebnissen zu bestimmen. Sie geben an, wie wahrscheinlich es ist, dass die beobachteten Daten (oder extremere) unter der Annahme der Nullhypothese auftreten. Um p-Werte zu bestimmen, wird in der Regel ein statistischer Test durchgeführt, wie z.B. der t-Test oder der Chi-Quadrat-Test. Der p-Wert wird dann aus der Teststatistik und der entsprechenden Verteilung (z.B. Normalverteilung, t-Verteilung) abgeleitet. Die Verwendung von p-Werten zur Fehlerabschätzung ist jedoch unzureichend, da sie oft missverstanden werden. Ein p-Wert sagt nichts über die Größe oder die praktische Bedeutung eines Effekts aus. Zudem können p-Werte durch Stichprobengröße und andere Faktoren beeinflusst werden, was zu einer hohen Variabilität führen kann. Ein häufiges Problem ist auch die Dichotomie von p < 0,05 als "signifikant" und p ≥ 0,05 als "nicht signifikant", was zu einer Übervereinfachung der Ergebnisse führt. Die Falsche Entdeckungsrate (FDR) ist ein Konzept, das in der multiplen Testung verwendet wird, um die Rate der falsch positiven Ergebnisse zu kontrollieren. FDR-Werte können durch verschiedene Methoden berechnet werden, wie z.B. die Benjamini-Hochberg-Methode. Diese Methode ordnet die p-Werte und bestimmt einen Schwellenwert, um die FDR zu kontrollieren. Die Berechnung von FDR ist jedoch nicht immer optimal, da sie auf Annahmen über die Verteilung der p-Werte basiert, die in der Praxis nicht immer zutreffen. Zudem kann die Kontrolle der FDR in Situationen mit stark korrelierten Tests oder in kleinen Stichproben zu ungenauen Schätzungen führen. Daher ist es wichtig, die Ergebnisse im Kontext der spezifischen Studie und der verwendeten Methoden zu interpretieren.
Der Stichprobenfehler ist der Unterschied zwischen einem statistischen Parameter, der aus einer Stichprobe geschätzt wird, und dem tatsächlichen Wert dieses Parameters in der Grundgesamtheit... [mehr]
Ein P-Wert von 0,015 im Shapiro-Wilk-Test deutet darauf hin, dass die Nullhypothese, die besagt, dass die Daten normalverteilt sind, abgelehnt werden kann. Dies bedeutet, dass die Verteilung der inter... [mehr]
Die P-Werte des Shapiro-Wilk-Tests, die du angegeben hast (0,495, 0,128, 0,172, 0,251), sind alle größer als das übliche Signifikanzniveau von 0,05. Das bedeutet, dass du die Nullhypot... [mehr]
Die Funktion `tab_model()` stammt aus dem R-Paket `sjPlot` und wird verwendet, um die Ergebnisse von Regressionsmodellen in einer übersichtlichen Tabelle darzustellen. In deinem Beispiel wird ein... [mehr]
Der Fehler, den du erhältst, deutet darauf hin, dass die Funktion `rank_biserial` in deinem R-Umfeld nicht verfügbar ist. Dies kann mehrere Gründe haben: 1.Paket nicht geladen**: Stell... [mehr]
Der Fehler "ungültiger 'x' Typ in 'x && y'" in R tritt auf, wenn du versuchst, den logischen Operator `&&` mit einem Objekt zu verwenden, das nicht d... [mehr]
Die Messunsicherheit kann in Excel mit verschiedenen Formeln berechnet werden, abhängig von den spezifischen Anforderungen und der Art der Messung. Für eine allgemeine Berechnung der Messuns... [mehr]
Der Alpha-Fehler (auch Fehler erster Art genannt) und der Beta-Fehler (Fehler zweiter Art) sind Konzepte aus der Statistik, die sich auf Hypothesentests beziehen. 1. **Alpha-Fehler (Fehler erster Art... [mehr]