Die theoretisch hergeleitete Verteilung von Stichprobenstatistiken nennt man "Stichprobenverteilung" oder "Sampling-Verteilung". Diese Verteilung beschreibt, wie sich eine bestimmt... [mehr]
Der Unterschied zwischen verbundenen und unverbundenen Stichproben liegt in der Art und Weise, wie die Datenpaare oder -gruppen miteinander in Beziehung stehen: 1. **Verbundene Stichproben (abhängige Stichproben)**: - Hierbei handelt es sich um Paare Beobachtungen, die miteinander in Beziehung stehen. Dies bedeutet, dass jede Beobachtung in der einen Gruppe direkt mit einer Beobachtung in der anderen Gruppe verknüpft ist. - Ein typisches Beispiel ist eine Vorher-Nachher-Messung an denselben Individuen, wie z.B. der Blutdruck vor und nach einer Behandlung bei denselben Patienten. - Statistische Tests für verbundene Stichproben sind z.B. der gepaarte t-Test oder der Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test. 2. **Unverbundene Stichproben (unabhängige Stichproben)**: - Hierbei handelt es sich um zwei oder mehr Gruppen von Beobachtungen, die unabhängig voneinander sind. Es gibt keine direkte Verbindung zwischen den Beobachtungen in den verschiedenen Gruppen. - Ein Beispiel wäre der Vergleich des Blutdrucks zwischen zwei verschiedenen Gruppen von Patienten, die unterschiedliche Behandlungen erhalten haben. - Statistische Tests für unverbundene Stichproben sind z.B. der unabhängige t-Test oder der Mann-Whitney-U-Test. Die Wahl zwischen verbundenen und unverbundenen Stichproben hängt von der Struktur der Daten und der Fragestellung der Untersuchung ab.
Die theoretisch hergeleitete Verteilung von Stichprobenstatistiken nennt man "Stichprobenverteilung" oder "Sampling-Verteilung". Diese Verteilung beschreibt, wie sich eine bestimmt... [mehr]