Das Percentage of Non-Overlapping Data (PND) ist eine Methode zur Bewertung der Effektivität von Interventionen in der Verhaltensforschung, insbesondere im Bereich der Einzel-Subjekt-Designs. Es misst den Prozentsatz der Datenpunkte in der Interventionsphase, die nicht mit den Datenpunkten in der Baseline-Phase überlappen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Erklärung wie PND berechnet wird: 1. **Daten sammeln**: Sammle Datenpunkte sowohl für die Baseline-Phase (vor der Intervention) als auch für die Interventionsphase (während oder nach der Intervention). 2. **Bestimme den höchsten Baseline-Wert**: Identifiziere den höchsten Datenpunkt in der Baseline-Phase. 3. **Vergleiche mit Interventionsdaten**: Zähle die Anzahl der Datenpunkte in der Interventionsphase, die höher (oder niedriger, je nach Ziel der Intervention) sind als der höchste Baseline-Wert. 4. **Berechne den Prozentsatz**: Teile die Anzahl der nicht überlappenden Datenpunkte durch die Gesamtzahl der Datenpunkte in der Interventionsphase und multipliziere das Ergebnis mit 100, um den Prozentsatz zu erhalten. Die Formel lautet: \[ \text{PND} = \left( \frac{\text{Anzahl der nicht überlappenden Datenpunkte}}{\text{Gesamtzahl der Datenpunkte in der Interventionsphase}} \right) \times 100 \] Ein hoher PND-Wert (nahe 100%) deutet darauf hin, dass die Intervention effektiv war, während ein niedriger PND-Wert (nahe 0%) darauf hinweist, dass die Intervention wenig bis keine Wirkung hatte.