Lautliche Strukturierung bezieht sich auf die Fähigkeit, Laute und Klänge in der Sprache zu erkennen und zu unterscheiden. Hier sind einige Übungen, die dabei helfen können: 1. **Silbenklatschen**: Klatsche die Silben von Wörtern. Zum Beispiel: „Ta-ble“ (2 Klatscher) oder „Schmet-ter-ling“ (3 Klatscher). 2. **Reimspiele**: Finde Wörter, die sich reimen. Zum Beispiel: „Haus – Maus – Laus“. Dies fördert das Bewusstsein für Klangmuster. 3. **Lautdifferenzierung**: Höre dir verschiedene Laute an und identifiziere sie. Du kannst Geräusche aus der Natur oder Alltagsgeräusche verwenden. 4. **Anlaute erkennen**: Nenne Wörter, die mit demselben Laut beginnen. Zum Beispiel: „Ball, Banane, Biene“ (alle beginnen mit „B“). 5. **Wortzerlegung**: Zerlege Wörter in ihre einzelnen Laute. Zum Beispiel: „Katze“ in „K – a – t – z – e“. 6. **Klanggeschichten**: Erstelle eine Geschichte, in der bestimmte Laute oder Silben besonders betont werden. Diese Übungen können sowohl im Einzel- als auch im Gruppenformat durchgeführt werden und sind besonders hilfreich für Kinder in der Sprachentwicklung.