Haltung der Gesellschaft für deutsche Sprache zu gendergerechter Sprache?

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat eine differenzierte Haltung zur gendergerechten Sprache. Sie erkennt die gesellschaftliche Debatte um Geschlechtergerechtigkeit an und betont die Wichtigkeit, Sprache inklusiv zu gestalten. Die GfdS empfiehlt jedoch, dass die Verständlichkeit und der Sprachfluss nicht beeinträchtigt werden sollten. Sie favorisiert Lösungen wie das generische Maskulinum, sieht aber auch die Verwendung von neutralen Formulierungen oder Doppelnennungen als mögliche Alternativen. Die GfdS verfolgt das Ziel, eine Balance zwischen sprachlicher Tradition und den Anforderungen an eine moderne, inklusive Sprache zu finden.