Eine Satzung für einen Esport-Verein (e.V.) ist grundlegendes Dokument, das die Organisation, Ziele und Regeln des Vereins festlegt. Hier sind einige wesentliche Bestandteile, die in einer Satzung enthalten sein sollten: 1. **Name und Sitz des Vereins**: Der vollständige Name des Vereins und der Ort, an dem er seinen Sitz hat. 2. **Zweck des Vereins**: Eine klare Beschreibung der Ziele und Zwecke des Vereins, z.B. Förderung des Esports, Organisation von Turnieren, Jugendarbeit etc. 3. **Mitgliedschaft**: Regelungen zur Aufnahme, Rechte und Pflichten der Mitglieder, Mitgliedsbeiträge und Beendigung der Mitgliedschaft. 4. **Organe des Vereins**: Beschreibung der verschiedenen Organe des Vereins (z.B. Mitgliederversammlung, Vorstand) und deren Aufgaben und Befugnisse. 5. **Mitgliederversammlung**: Regelungen zur Einberufung, Durchführung und Beschlussfassung der Mitgliederversammlung. 6. **Vorstand**: Zusammensetzung, Wahl, Amtsdauer und Aufgaben des Vorstands. 7. **Finanzen**: Regelungen zur Finanzierung des Vereins, Haushaltsplan, Kassenprüfung und Verwendung der Mittel. 8. **Satzungsänderungen**: Verfahren zur Änderung der Satzung. 9. **Auflösung des Vereins**: Regelungen zur Auflösung des Vereins und zur Verwendung des Vereinsvermögens im Falle der Auflösung. Ein Beispiel für eine Satzung kann auf den Webseiten von Esport-Verbänden oder anderen gemeinnützigen Vereinen gefunden werden. Es ist auch ratsam, rechtlichen Rat einzuholen, um sicherzustellen, dass die Satzung den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Weitere Informationen und Beispiele können auf den Seiten von Esport-Verbänden oder Vereinsberatungsdiensten gefunden werden, wie z.B. beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) oder dem Deutschen Esport-Bund (ESBD). Link zum ESBD: [Deutscher Esport-Bund](https://esportbund.de/)