Was sagt die Wissenschaft zur Astralreise, wie funktioniert sie und was passiert im Gehirn?

Antwort

Die Wissenschaft hat Astralreisen, oft auch als außerkörperliche Erfahrungen (AKE) bezeichnet, bisher nicht eindeutig nachgewiesen. Astralreisen werden häufig als subjektive Erfahrungen beschrieben, bei denen sich eine Person außerhalb ihres physischen Körpers zu bewegen scheint. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass solche Erfahrungen oft mit bestimmten neurologischen Zuständen oder Schlafphasen, wie dem REM-Schlaf, in Verbindung stehen können. Einige Studien haben gezeigt, dass AKEs mit einer Aktivierung bestimmter Gehirnregionen, wie dem Temporallappen, verbunden sein könnten, die für die Verarbeitung von räumlichen Informationen und das Selbstbewusstsein zuständig sind. Darüber hinaus gibt es Hypothesen, dass AKEs durch eine Art von Dissoziation oder veränderten Bewusstseinszuständen ausgelöst werden können, die durch Stress, Meditation oder andere Techniken hervorgerufen werden. Insgesamt bleibt das Phänomen der Astralreise ein umstrittenes Thema, das sowohl spirituelle als auch wissenschaftliche Perspektiven umfasst, jedoch noch nicht vollständig verstanden ist.

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