Die "Soziologie der Emergenzen" nach Boaventura de Sousa Santos ist ein theoretischer Ansatz, der sich mit der Erkennung und Förderung von alternativen sozialen, politischen und ök... [mehr]
Die "Sociology of Emergences" von Boaventura de Sousa Santos ist ein Konzept, das sich mit der Anerkennung und Förderung von alternativen Wissensformen und sozialen Praktiken beschäftigt, die in der modernen Gesellschaft oft marginalisiert oder unterdrückt werden. Es geht darum, die Vielfalt menschlicher Erfahrungen und Wissenssysteme zu würdigen und zu fördern, insbesondere jene, die von dominanten westlichen Paradigmen ausgeschlossen werden. Sousa Santos argumentiert, dass die moderne westliche Wissenschaft und Rationalität oft andere Formen des Wissens und der Existenz als minderwertig oder irrelevant abtun. Die "Sociology of Emergences" zielt darauf ab, diese alternativen Wissensformen sichtbar zu machen und ihre Potenziale zu erkennen, um eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft zu fördern. Ein zentraler Aspekt dieser Soziologie ist die Idee, dass es nicht nur eine einzige, universelle Wahrheit gibt, sondern viele verschiedene Wahrheiten, die alle ihre eigene Gültigkeit und Bedeutung haben. Dies erfordert eine Offenheit gegenüber verschiedenen Perspektiven und eine Bereitschaft, von anderen Kulturen und sozialen Gruppen zu lernen. Mehr Informationen zu Boaventura de Sousa Santos und seinen Arbeiten findest du auf seiner [Wikipedia-Seite](https://de.wikipedia.org/wiki/Boaventura_de_Sousa_Santos).
Die "Soziologie der Emergenzen" nach Boaventura de Sousa Santos ist ein theoretischer Ansatz, der sich mit der Erkennung und Förderung von alternativen sozialen, politischen und ök... [mehr]