Jugendarbeit hatte früher eine Ausprägung als heute. In frühen Jahren des 20. Jahrhunderts war sie oft stark von sozialen und politischen Bewegungen geprägt. Jugendorganisationen e... [mehr]
In den 1960er Jahren waren Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) in Deutschland noch in den Anfängen ihrer Entwicklung. Die gesellschaftliche Einstellung gegenüber Menschen mit Behinderungen war damals noch stark von Fürsorge und weniger von Inklusion geprägt. Die Werkstätten dienten hauptsächlich dazu, Menschen mit Behinderungen eine Beschäftigung zu bieten, die ihren Fähigkeiten entsprach, und ihnen eine gewisse Tagesstruktur zu geben. Die Arbeitsbedingungen und die Art der Tätigkeiten in den WfbM's waren oft einfach und wenig anspruchsvoll, da der Fokus mehr auf der Betreuung und weniger auf der beruflichen Qualifikation lag. Es gab noch keine einheitlichen Standards oder gesetzlichen Regelungen, die die Arbeit in den Werkstätten strukturierten. Erst mit der Einführung des Schwerbehindertengesetzes 1974 und später des Sozialgesetzbuches IX (SGB IX) wurden die Rechte und die Förderung von Menschen mit Behinderungen systematisch verbessert und die Werkstätten weiterentwickelt. Insgesamt waren die 1960er Jahre eine Zeit des Übergangs und der langsamen Veränderung hin zu einer stärkeren Integration und Förderung von Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt.
Jugendarbeit hatte früher eine Ausprägung als heute. In frühen Jahren des 20. Jahrhunderts war sie oft stark von sozialen und politischen Bewegungen geprägt. Jugendorganisationen e... [mehr]
Kinderarbeit gibt es seit der Antike und ist ein Phänomen, das in vielen Kulturen und Gesellschaften aufgetreten ist. Historisch gesehen arbeiteten Kinder in landwirtschaftlichen Betrieben, Handw... [mehr]
Die Familienhilfe hat eine lange Geschichte, die eng mit der Entwicklung sozial Dienste und der Unterstützung von Familien in Notlagen verbunden ist. Ursprünglich waren familiäre und na... [mehr]