Wie funktioniert Acronis Live Recovery?

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Wie funktioniert Acronis Live Recovery?

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Verwandte Fragen

Warum wird die Personal Backup Einstellung nicht gespeichert?

Wie lautet der 7ZIP-Kommandozeilenbefehl, um ein großes Verzeichnis mit dem Dateinamen Jahr-Monat-Tag-Backup zu komprimieren?

Welches Tool eignet sich, um eine mit Veracrypt verschlüsselte Windows 11 Partition sektorweise auf einen Server zu kopieren und zurückzusichern?

Wie entferne ich den Eintrag für Boot-Recovery mit bcdedit aus dem Bootmanager?

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Acronis Live Recovery ist eine Funktion von Acronis, die es ermöglicht, ein System während der Wiederherstellung von einem Backup weiter zu nutzen. Hier sind die Hauptmerkmale und Funktionsweisen: 1. **Echtzeit-Wiederherstellung**: Acronis Live Recovery ermöglicht es, das System während der Wiederherstellung zu verwenden. Das bedeutet, dass du auf deine Dateien und Anwendungen zugreifen kannst, während das Backup im Hintergrund wiederhergestellt wird. 2. **Backup-Integration**: Die Software integriert sich nahtlos mit bestehenden Backups, sodass du die gewünschte Wiederherstellungspunkt auswählen kannst. 3. **Minimale Ausfallzeiten**: Da du das System während der Wiederherstellung nutzen kannst, werden die Ausfallzeiten minimiert, was besonders in geschäftskritischen Umgebungen von Vorteil ist. 4. **Benutzerfreundliche Oberfläche**: Acronis bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, die den Wiederherstellungsprozess vereinfacht und es auch weniger erfahrenen Benutzern ermöglicht, die Funktion zu nutzen. 5. **Kompatibilität**: Acronis Live Recovery ist in der Regel mit verschiedenen Betriebssystemen und Hardwarekonfigurationen kompatibel, was die Flexibilität erhöht. Diese Funktion ist besonders nützlich für Unternehmen, die eine kontinuierliche Verfügbarkeit ihrer Systeme sicherstellen müssen.

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Wenn die Einstellungen in Personal Backup nicht gespeichert werden, können verschiedene Ursachen vorliegen. Hier sind einige häufige Gründe und Lösungsvorschläge: 1. **Keine... [mehr]

Accepted Answer

Wenn die Einstellungen in Personal Backup nicht gespeichert werden, können verschiedene Ursachen vorliegen. Hier sind einige häufige Gründe und Lösungsvorschläge: 1. **Keine Administratorrechte:** Personal Backup benötigt oft Administratorrechte, um Einstellungen dauerhaft zu speichern. Starte das Programm mit Rechtsklick als Administrator. 2. **Schreibschutz oder fehlende Berechtigungen:** Der Ordner, in dem Personal Backup seine Konfigurationsdateien speichert (meist im Installationsverzeichnis oder im Benutzerprofil), könnte schreibgeschützt sein oder du hast keine ausreichenden Rechte. Prüfe die Dateiberechtigungen. 3. **Antiviren- oder Sicherheitssoftware:** Manche Sicherheitsprogramme blockieren das Schreiben von Konfigurationsdateien. Teste, ob das Problem weiterhin besteht, wenn du die Sicherheitssoftware vorübergehend deaktivierst. 4. **Defektes Benutzerprofil oder beschädigte Konfigurationsdatei:** Es kann helfen, die Konfigurationsdatei(en) zu löschen oder umzubenennen, damit Personal Backup sie neu anlegt. 5. **Portable Version vs. Installierte Version:** Wenn du eine portable Version verwendest, achte darauf, dass sie an einem Ort liegt, an dem Schreibrechte bestehen (z.B. nicht im Programme-Ordner unter Windows). 6. **Programm-Update:** Stelle sicher, dass du die aktuelle Version von Personal Backup verwendest: [Personal Backup Download](https://personal-backup.rathlev-home.de/) **Tipp:** Nach dem Ändern der Einstellungen immer explizit auf „Speichern“ klicken und das Programm danach einmal neu starten, um zu prüfen, ob die Einstellungen übernommen wurden. Sollte das Problem weiterhin bestehen, hilft oft ein Blick in das [offizielle Forum](https://personal-backup.rathlev-home.de/forum/) oder die [FAQ](https://personal-backup.rathlev-home.de/faq.html) des Programms.

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Um mit 7-Zip ein großes Verzeichnis per Kommandozeile zu komprimieren und den Dateinamen im Format Jahr-Monat-Tag-Backup zu vergeben, kannst du folgenden Befehl verwenden (angenommen, das zu sic... [mehr]

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Um mit 7-Zip ein großes Verzeichnis per Kommandozeile zu komprimieren und den Dateinamen im Format Jahr-Monat-Tag-Backup zu vergeben, kannst du folgenden Befehl verwenden (angenommen, das zu sichernde Verzeichnis heißt `meinverzeichnis`): ```cmd 7z a "%date:~0,4%-%date:~5,2%-%date:~8,2%-Backup.7z" "meinverzeichnis\" ``` **Erklärung:** - `7z a` startet das Archivieren (add). - `"%date:~0,4%-%date:~5,2%-%date:~8,2%-Backup.7z"` erzeugt einen Dateinamen wie `2024-06-13-Backup.7z` (abhängig vom aktuellen Datum). - `"meinverzeichnis\"` ist das zu komprimierende Verzeichnis. **Hinweise:** - Der Befehl funktioniert so unter Windows mit der Standard-Datumsformatierung (JJJJ-MM-TT). Falls dein System ein anderes Datumsformat nutzt, muss die Zeichenkettenauswahl (`%date:~...%`) ggf. angepasst werden. - 7-Zip muss im Systempfad sein oder du musst den vollständigen Pfad zu `7z.exe` angeben. Weitere Infos: [7-Zip offizielle Seite](https://www.7-zip.org/)

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Für das sektorweise Kopieren (Bit-für-Bit-Kopie, auch "Image") einer mit VeraCrypt verschlüsselten Windows 11 Partition auf einen Server und das spätere Zurücksicher... [mehr]

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Für das sektorweise Kopieren (Bit-für-Bit-Kopie, auch "Image") einer mit VeraCrypt verschlüsselten Windows 11 Partition auf einen Server und das spätere Zurücksichern eignen sich folgende Tools: **1. [Clonezilla](https://clonezilla.org/):** Clonezilla ist ein Open-Source-Tool, das Partitionen und ganze Festplatten sektorweise (also unabhängig vom Dateisystem und auch verschlüsselte Partitionen) als Image sichern und wiederherstellen kann. - **Vorteile:** Unterstützt Netzwerkübertragung (z.B. per SSH, Samba, NFS), kostenlos, weit verbreitet. - **Vorgehen:** - Clonezilla Live-Medium starten - Die verschlüsselte Partition als Image auf einen Netzwerkspeicher sichern - Bei Bedarf das Image zurückspielen **2. [dd (Disk Dump)](https://www.gnu.org/software/coreutils/manual/html_node/dd-invocation.html):** Das klassische Unix-Tool `dd` kann Partitionen sektorweise kopieren. - **Vorteile:** Sehr flexibel, auf fast jedem Linux-Live-System verfügbar. - **Vorgehen:** - Mit einem Linux-Live-System booten - Mit `dd if=/dev/sdXn | ssh user@server "cat > /pfad/zur/sicherung.img"` sichern - Zum Wiederherstellen umgekehrt vorgehen **3. [Macrium Reflect](https://www.macrium.com/reflectfree) (kostenlose Version):** Macrium Reflect kann Partitionen als Image sichern, auch wenn sie verschlüsselt sind (sofern als "Sektor-für-Sektor"-Backup gewählt). - **Vorteile:** Benutzerfreundliche Oberfläche, läuft unter Windows, Netzwerkziel möglich. **Wichtige Hinweise:** - Die Partition muss im unentschlüsselten Zustand (also als verschlüsselte Partition) gesichert werden, damit die Verschlüsselung erhalten bleibt. - Die Wiederherstellung muss auf eine Partition gleicher oder größerer Größe erfolgen. - Prüfe nach der Wiederherstellung die Integrität der Partition und die Funktionalität mit VeraCrypt. **Zusammenfassung:** Clonezilla und dd sind die gängigsten Tools für sektorweise Sicherungen verschlüsselter Partitionen. Für Windows-Nutzer ist Macrium Reflect eine komfortable Alternative. **Links:** - [Clonezilla](https://clonezilla.org/) - [Macrium Reflect](https://www.macrium.com/reflectfree) - [GNU dd](https://www.gnu.org/software/coreutils/manual/html_node/dd-invocation.html)

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Um den Eintrag für die Windows-Startreparatur („Windows Recovery Environment“ oder „bootrecovery“) aus dem Bootmanager zu entfernen, wird in der Regel der Befehl `bcdedit... [mehr]

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Um den Eintrag für die Windows-Startreparatur („Windows Recovery Environment“ oder „bootrecovery“) aus dem Bootmanager zu entfernen, wird in der Regel der Befehl `bcdedit /delete` verwendet. Der genaue Befehl lautet: ``` bcdedit /delete {identifier} ``` Dabei ersetzt du `{identifier}` durch die GUID des Eintrags, den du entfernen möchtest. Um die GUID zu finden, führe zuerst aus: ``` bcdedit /enum all ``` Suche nach dem Eintrag, der zur „Windows Recovery Environment“ gehört (meist steht dort „Windows Recovery Environment“ oder „recoveryenabled“). Kopiere die zugehörige GUID (z.B. `{xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx}`) und führe dann den Löschbefehl aus. **Beispiel:** ``` bcdedit /delete {xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx} ``` **Achtung:** Das Entfernen des Recovery-Eintrags kann dazu führen, dass du die automatische Reparatur von Windows nicht mehr nutzen kannst. Stelle sicher, dass du weißt, was du tust, und sichere wichtige Daten vorher. Weitere Infos findest du in der offiziellen Microsoft-Dokumentation: [https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/manufacture/desktop/bcdedit-command-line-options-techref-di](https://learn.microsoft.com/de-de/windows-hardware/manufacture/desktop/bcdedit-command-line-options-techref-di)