Ein Verhaltenskodex in einem Schutzkonzept hat mehrere wichtige Ziele: 1. **Schutz von Personen**: Der Kodex soll dazu beitragen, die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Beteiligten, insbesondere von vulnerablen Gruppen, zu gewährleisten. 2. **Prävention von Missbrauch**: Durch klare Richtlinien und Verhaltensnormen soll das Risiko von Missbrauch und Übergriffen minimiert werden. 3. **Schaffung eines respektvollen Umfelds**: Der Kodex fördert ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander, in dem Diskriminierung und Belästigung keinen Platz haben. 4. **Transparenz und Verantwortlichkeit**: Er sorgt für Transparenz in den Erwartungen an das Verhalten der Beteiligten und legt Verantwortlichkeiten fest. 5. **Schulung und Sensibilisierung**: Der Verhaltenskodex dient als Grundlage für Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen, um das Bewusstsein für Schutzthemen zu schärfen. 6. **Konsequenzen bei Verstößen**: Er definiert die Konsequenzen für Verstöße gegen die festgelegten Verhaltensregeln, um die Ernsthaftigkeit der Richtlinien zu unterstreichen. 7. **Förderung einer positiven Kultur**: Der Kodex trägt zur Entwicklung einer positiven und unterstützenden Kultur innerhalb der Organisation oder Gemeinschaft bei. Insgesamt dient ein Verhaltenskodex dazu, ein sicheres und respektvolles Umfeld zu schaffen und zu erhalten.