Eine Sicherheitsprüfung im Wareneingang umfasst verschiedene Schritte, um sicherzustellen, dass die eingehenden Waren den festgelegten Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen. Hier ist ein Beispiel für einen typischen Ablauf: 1. **Dokumentenprüfung**: - Überprüfung der Lieferdokumente (Lieferschein, Rechnung, Zollpapiere). - Abgleich der Dokumente mit der Bestellung (Bestellnummer, Artikelnummer, Menge). 2. **Visuelle Inspektion**: - Überprüfung der Verpackung auf Beschädigungen. - Kontrolle der Kennzeichnung und Etikettierung der Ware. 3. **Quantitative Prüfung**: - Zählen und Wiegen der eingehenden Waren. - Abgleich der gelieferten Menge mit der bestellten Menge. 4. **Qualitative Prüfung**: - Stichprobenartige Überprüfung der Ware auf sichtbare Mängel. - Durchführung von Funktionstests, falls erforderlich. 5. **Sicherheits- und Gesundheitsprüfung**: - Überprüfung auf Einhaltung von Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften (z.B. CE-Kennzeichnung, Sicherheitsdatenblätter). - Kontrolle auf mögliche Gefahrenstoffe oder -quellen. 6. **Dokumentation**: - Protokollierung der Ergebnisse der Sicherheitsprüfung. - Dokumentation von Abweichungen und Einleitung von Maßnahmen bei Mängeln. 7. **Freigabe oder Sperrung**: - Freigabe der Ware für die Weiterverarbeitung oder den Verkauf, wenn alle Prüfungen bestanden sind. - Sperrung und Rücksendung der Ware bei festgestellten Mängeln oder Abweichungen. Diese Schritte können je nach Unternehmen und Art der Ware variieren, sollten aber eine gute Grundlage für eine umfassende Sicherheitsprüfung im Wareneingang bieten.