Wie könnte eine Aufstellungsarbeit in einem Kurzseminar "Die Pension aktiv gestalten" aussehen?

Eine themenspezifische Aufstellungsarbeit in einem Kurzseminar "Die Pension aktiv gestalten" könnte folgendermaßen gestaltet werden:

1. **Einführung in das Thema**: Zu Beginn des Seminars wird das Thema Pension und die Bedeutung einer aktiven Gestaltung des Ruhestands vorgestellt. Die Teilnehmer werden ermutigt, ihre Erwartungen und Wünsche zu teilen.

2. **Zielsetzung**: Klare Ziele für die Aufstellungsarbeit werden definiert. Dies könnte die Klärung von Lebenszielen, die Identifikation von Ressourcen oder die Auseinandersetzung mit Ängsten und Herausforderungen im Ruhestand umfassen.

3. **Aufstellungsarbeit**:
- **Rollen und Positionen**: Die Teilnehmer wählen Stellvertreter für verschiedene Aspekte ihres Lebens im Ruhestand (z.B. Hobbys, soziale Kontakte, Gesundheit, finanzielle Sicherheit).
- **Raumgestaltung**: Die Stellvertreter werden im Raum positioniert, um die Beziehungen und Dynamiken zwischen den verschiedenen Lebensbereichen darzustellen.
- **Erfahrungen teilen**: Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, seine Wahrnehmungen und Gefühle zu den Aufstellungen zu äußern. Dies fördert das Verständnis für die eigene Situation und die der anderen.

4. **Reflexion**: Nach der Aufstellungsarbeit folgt eine gemeinsame Reflexion. Die Teilnehmer diskutieren, was sie aus den Aufstellungen gelernt haben und wie sie diese Erkenntnisse in ihre Planung für die Pension integrieren können.

5. **Handlungsplanung**: Abschließend entwickeln die Teilnehmer konkrete Schritte, um ihre Pension aktiv zu gestalten. Dies könnte die Festlegung von Zielen, die Planung von Aktivitäten oder die Suche nach Unterstützungsangeboten umfassen.

6. **Abschluss**: Das Seminar endet mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und einem Ausblick auf mögliche nächste Schritte.

Diese Struktur fördert nicht nur das individuelle Verständnis, sondern auch den Austausch und die Unterstützung innerhalb der Gruppe.