Warum kann man sich nachts bewegen, obwohl man im Traumschlaf gelähmt ist?

Antwort

Im Traumschlaf, auch REM-Schlaf genannt, tritt eine vorübergehende Lähmung der Muskulatur auf, die als REM-Atonie bezeichnet wird. Diese Lähmung verhindert, dass wir unsere Träume physisch ausleben und uns dabei verletzen. Allerdings gibt es einige Situationen, in denen Menschen sich nachts bewegen können, wie zum Beispiel bei Schlafwandeln oder anderen parasomnischen Störungen. In diesen Fällen ist die REM-Atonie nicht vollständig aktiv, was dazu führt, dass die Person Bewegungen ausführen kann, während sie sich in einem anderen Schlafstadium befindet.

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