Papst Gregor der Große (590–604) spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der Vorstellung vom Fegefeuer (lat. "purgatorium") im westlichen Christentum. Er griff älter... [mehr]
Das Fegefeuer ist ein Konzept aus der christlichen Theologie, insbesondere in der römisch-katholischen Kirche. Es wird als ein Zustand oder Ort beschrieben, in dem Seelen, die gestorben sind, aber noch nicht rein genug sind, um in den Himmel einzugehen, gereinigt werden. Diese Reinigung erfolgt durch Buße und Läuterung, um die Seelen auf den Eintritt in den Himmel vorzubereiten. Das Fegefeuer wird oft als vorübergehender Zustand betrachtet, in dem die Seelen durch das Gebet und die guten Werke der Lebenden unterstützt werden können. Die Vorstellung vom Fegefeuer ist nicht in allen christlichen Konfessionen verbreitet und wird unterschiedlich interpretiert.
Papst Gregor der Große (590–604) spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der Vorstellung vom Fegefeuer (lat. "purgatorium") im westlichen Christentum. Er griff älter... [mehr]
Pater Karl Josef Wallner hat in der Sendung „Stunde der Seelsorge“ am 23.10.2025 die Frage gestellt, ob das Fegefeuer (Purgatorium) eine „Erfindung im katholischen Glauben“ sei... [mehr]