Im 17. Jahrhundert waren sowohl Dänemark als auch Norwegen überwiegend evangelisch. Dänemark hatte 1536 die Reformation angenommen und war seitdem lutherisch geprägt. Norwegen, das damals unter dänischer Herrschaft stand, folgte ebenfalls dieser lutherischen Tradition. Die lutherische Kirche wurde zur Staatskirche in beiden Ländern, und der Katholizismus hatte in dieser Zeit nur eine marginale Rolle.