Hat Dompfarrer Toni Faber gesagt, dass das Ansehen von Pornobildern keine schwere Sünde ist?

Antwort

Dompfarrer Toni Faber, ein bekannter katholischer Priester aus Wien, hat sich in der Vergangenheit tatsächlich öffentlich zu Themen wie Sexualität und Pornografie geäußert. In Interviews und Medienbeiträgen hat er betont, dass das Ansehen von Pornografie aus seiner Sicht keine „schwere Sünde“ sei, sondern eher als eine menschliche Schwäche betrachtet werden könne. Er plädiert für einen verständnisvollen und realitätsnahen Umgang mit Sexualität und betont, dass Schuldgefühle oft übertrieben seien und nicht zu einer gesunden Entwicklung beitragen. Diese Haltung unterscheidet sich von der offiziellen katholischen Lehre, die Pornografie als moralisch problematisch einstuft. Faber argumentiert jedoch, dass es wichtig sei, Menschen nicht zu verurteilen, sondern sie auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Quellen zu seinen Aussagen finden sich unter anderem in Interviews mit österreichischen Medien wie dem „Kurier“ oder „Heute“: - [Kurier-Interview mit Toni Faber](https://kurier.at/chronik/wien/toni-faber-ich-bin-nicht-der-typische-priester/400489234) - [Heute-Interview: „Porno ist keine Todsünde“](https://www.heute.at/s/toni-faber-porno-ist-keine-todsuende--100013837) Seine Aussagen spiegeln also tatsächlich eine eher liberale und verständnisorientierte Sichtweise wider.

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