Die Hare-Krishna-Bewegung, offiziell bekannt als Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON), basiert auf den Lehren des Hinduismus, insbesondere der Gaudiya-Vaishnavismus-Tradition. Sie legt großen Wert auf das Chanten des Hare-Krishna-Mantras und die Hingabe an Krishna als die höchste Gottheit. In Bezug auf andere Weltanschauungen zeigt die Hare-Krishna-Bewegung in der Regel Respekt und Toleranz. Sie erkennt an, dass es viele Wege zur spirituellen Erleuchtung gibt und dass verschiedene Religionen und spirituelle Traditionen unterschiedliche Aspekte der Wahrheit offenbaren können. Gleichzeitig betont sie jedoch, dass die Hingabe an Krishna und das Chanten des Hare-Krishna-Mantras der effektivste Weg zur spirituellen Befreiung sind. ISKCON-Mitglieder engagieren sich oft im interreligiösen Dialog und arbeiten mit Vertretern anderer Glaubensrichtungen zusammen, um ein besseres Verständnis und Zusammenarbeit zu fördern. Sie sehen die Vielfalt der spirituellen Wege als eine Bereicherung und als Möglichkeit, von anderen zu lernen, während sie gleichzeitig ihre eigenen Praktiken und Überzeugungen treu bleiben.