Im Buddhismus wird Erleuchtung (Bodhi) als das Erwachen zu wahrer Erkenntnis und Befreiung vom Leiden verstanden. Der Weg dorthin ist je nach Tradition unterschiedlich ausgestaltet, aber es gibt gemei... [mehr]
Siddhartha Gautama, auch bekannt als Buddha, wurde im 5. oder 6. Jahrhundert v. Chr. zum Begründer des Buddhismus. Er wurde in Lumbini, im heutigen Nepal, geboren und wuchs in einer wohlhabenden Familie auf. Der Wendepunkt in seinem Leben kam, als er mit den Realitäten des menschlichen Leidens konfrontiert wurde: Alter, Krankheit und Tod. Diese Erfahrungen führten ihn dazu, sein luxuriöses Leben aufzugeben und nach einem Weg zu suchen, um das Leiden zu überwinden. Nach Jahren der Askese und Meditation erreichte er schließlich die Erleuchtung unter dem Bodhi-Baum in Bodh Gaya, Indien. Siddhartha Gautama wurde zum "Buddha", was "der Erwachte" bedeutet, und begann, seine Erkenntnisse über den Weg zur Befreiung vom Leiden zu lehren. Seine Lehren bilden die Grundlage des Buddhismus, der sich später in viele Länder Asiens und darüber hinaus verbreitete.
Im Buddhismus wird Erleuchtung (Bodhi) als das Erwachen zu wahrer Erkenntnis und Befreiung vom Leiden verstanden. Der Weg dorthin ist je nach Tradition unterschiedlich ausgestaltet, aber es gibt gemei... [mehr]
Im tibetischen Buddhismus, insbesondere im Vajrayana (Tantra), sind die Entstehungs- und die Vollendungsphase zwei zentrale Stufen der tantrischen Praxis: **Entstehungsphase (tib. རྣལ་འབྱོར་སྒོ་འབྱེད... [mehr]
Das Alleinstellungsmerkmal des Anuttarayoga (vollständig: Anuttarayoga-Tantra) im tibetischen Buddhismus ist seine Position als höchste Klasse der tantrischen Praxis. Es zeichnet sich besond... [mehr]
Deity Yoga ist eine zentrale Praxis im Vajrayana-Buddhismus, insbesondere im tibetischen Buddhismus. Dabei handelt es sich um eine Meditationsform, bei der sich der Praktizierende mit einer erleuchtet... [mehr]
Im Buddhismus bezieht sich der Begriff "Sambhogakaya" (Sanskrit: संभोगकाय, tibetisch: longs sku) auf einen der sogenannten „drei Körper“ (Trikaya) eines Buddha. Der Sambhoga... [mehr]
Die sogenannten „vier Grundübungen“ (tibetisch: ngöndro) im Vajrayana-Buddhismus wurden im Laufe der des tibetischen Buddhismus systematisiert. Sie sind kein ursprünglicher... [mehr]
Ein Yidam ist im Vajrayana-Buddhismus (auch tantrischer Buddhismus genannt) eine Meditationsgottheit oder ein erleuchtetes Wesen, mit dem Praktizierende eine besonders enge spirituelle Verbindung eing... [mehr]
Im Buddhismus (wie auch im Hinduismus) ist die Silbe "Shri" (auch "Sri" geschrieben, Sanskrit: श्री) ein Ehrentitel und ein Symbol für Glück, Wohlstand, Schönheit un... [mehr]
Der Medizinbuddha, auch bekannt als Bhaisajyaguru (Sanskrit: भैषज्यगुरु), ist eine bedeutende Figur im Mahayana-Buddhismus. Er gilt als der Buddha der Heilung und Medizin. In der buddhistischen Tradit... [mehr]
Der Achtfache Pfad ist ein zentrales Element der Lehre des Buddhismus. Er beschreibt den Weg, der zur Beendigung des Leidens (Dukkha) und zur Erleuchtung (Nirvana) führt. Der Achtfache Pfad glied... [mehr]