Der Begriff „Greuel der Verwüstung“ stammt ursprünglich aus der Bibel, insbesondere aus dem Buch Daniel (z.B. Daniel 9,27; 11,31; 12,11) und wird auch im Neuen Testament von Jesu... [mehr]
Markus 7,24-30 erzählt die Geschichte von Jesus und der syrophönizischen Frau. Diese Passage bietet mehrere Perspektiven: 1. **Jesus' Perspektive**: Jesus zieht sich in das Gebiet von Tyrus zurück, möglicherweise um Ruhe zu finden. Als die Frau ihn um Hilfe für ihre besessene Tochter bittet, antwortet er zunächst abweisend, indem er sagt, dass die Kinder (die Juden) zuerst gesättigt werden müssen und es nicht richtig sei, das Brot der Kinder den Hunden (den Nichtjuden) zu geben. Diese Antwort kann als Test des Glaubens der Frau oder als Ausdruck der damaligen jüdischen Sicht auf Nichtjuden verstanden werden. 2. **Die Perspektive der Frau**: Die syrophönizische Frau zeigt großen Glauben und Demut. Trotz der abweisenden Antwort Jesu gibt sie nicht auf und argumentiert, dass selbst die Hunde unter dem Tisch die Krümel der Kinder essen dürfen. Ihre Beharrlichkeit und ihr Glaube führen dazu, dass Jesus ihre Bitte erfüllt und ihre Tochter heilt. 3. **Die Perspektive der Jünger und Zuhörer**: Diese Episode könnte den Jüngern und anderen Zuhörern eine Lektion über den Glauben und die Inklusion lehren. Jesus zeigt, dass der Glaube nicht auf das jüdische Volk beschränkt ist und dass auch Nichtjuden durch ihren Glauben Zugang zu Gottes Gnade haben können. 4. **Theologische Perspektive**: Die Geschichte kann als Hinweis auf die universale Mission Jesu verstanden werden. Sie zeigt, dass das Heil nicht nur für die Juden, sondern für alle Menschen zugänglich ist, die Glauben haben. Diese verschiedenen Perspektiven bieten einen tiefen Einblick in die Bedeutung und die Botschaft dieser Passage.
Der Begriff „Greuel der Verwüstung“ stammt ursprünglich aus der Bibel, insbesondere aus dem Buch Daniel (z.B. Daniel 9,27; 11,31; 12,11) und wird auch im Neuen Testament von Jesu... [mehr]
Josua hieß früher Hosea (hebräisch: הוֹשֵׁעַ, Hoschea). In der Bibel, genauer im Alten Testament, war Josua zunächst unter dem Namen Hosea bekannt. Mose gab ihm später den Na... [mehr]
Die Bibel spricht im Alten Testament tatsächlich das Thema gemischte Gewebearten an. Im 3. Buch Mose (Levitikus) 19,19 heißt es: > „Du sollst ... kein Kleid aus zweierlei Stoff an... [mehr]
Ein Samariter ist ursprünglich eine Person aus Samaria, einer Region im heutigen Westjordanland. Im weiteren Sinn bezeichnet der Begriff heute jemanden, der hilfsbereit und barmherzig ist, insbes... [mehr]
Die von dir beschriebene Begebenheit steht im 4. Buch Mose (Numeri), Kapitel 25. Dort wird berichtet, dass Pinchas (Phinehas), ein Enkel Aarons, einen israelitischen Mann und eine midianitische Frau m... [mehr]
In den gängigen deutschen Bibelübersetzungen (z. B. Lutherbibel, Elberfelder, Einheitsübersetzung, Schlachter) wird weder das Wort „Trilliarden“ noch eine vergleichbare Zahl... [mehr]
Die größte explizit in der Bibel erwähnte Zahl ist **eine Million** (1.000.000). Diese Zahl taucht im Alten Testament auf, zum Beispiel in 1. Chronik 22,14 (Lutherbibel): > „... [mehr]
In der Bibel gibt es keine explizite Stelle, die direkt sagt, dass der Heilige Geist angebetet oder zu ihm gebetet werden soll. Die meisten Gebete in der Bibel richten sich an Gott den Vater, oft im N... [mehr]
Die Aussage, dass Jesus das Wort ist, findet sich im Johannesevangelium, Kapitel 1, Vers 1 und folgende. Dort heißt es: > Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war... [mehr]
Nein, die Beichtform der sogenannten Ohrenbeichte (also das persönliche, individuelle Sündenbekenntnis vor einem Priester) ist in der Bibel nicht ausdrücklich und zwingend vorgeschriebe... [mehr]