Im Koran gibt es keine allgemeine Anweisung, dass Muslime Nichtmuslime (oft als „Ungläubige“ bezeichnet) belügen oder betrügen dürfen. Der Koran betont vielmehr wiederh... [mehr]
Die Bezeichnung „Ungläubige“ (im islamischen Kontext oft als „Kuffar“ oder „Nicht-Muslime“ verwendet) bezieht sich auf den religiösen Glauben und nicht auf die ethnische Herkunft oder „Rasse“. Rassismus bedeutet Diskriminierung oder Herabsetzung von Menschen aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder Hautfarbe. Wenn Muslime Andersgläubige als „Ungläubige“ bezeichnen, ist das eine religiöse Kategorisierung, keine rassistische. Allerdings kann diese Bezeichnung als abwertend oder ausgrenzend empfunden werden, insbesondere wenn sie in einem abwertenden Kontext verwendet wird. Es handelt sich dann eher um religiöse Intoleranz oder Exklusivismus, nicht um Rassismus im eigentlichen Sinne. Wichtig ist, dass der Begriff „Ungläubige“ in verschiedenen Kontexten unterschiedlich verstanden und verwendet wird. In modernen, pluralistischen Gesellschaften wird ein respektvoller und toleranter Umgang zwischen Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen empfohlen.
Im Koran gibt es keine allgemeine Anweisung, dass Muslime Nichtmuslime (oft als „Ungläubige“ bezeichnet) belügen oder betrügen dürfen. Der Koran betont vielmehr wiederh... [mehr]
Die Frage, ob es laut Koran erlaubt ist, „Ungläubige“ zu töten, wird häufig diskutiert und ist komplex. Im Koran gibt es Verse, die sich auf Krieg und den Umgang mit Nicht-M... [mehr]