Der "Kirchenstreit des Jahrhunderts" in Guttet-Feschel bezieht sich auf einen Konflikt innerhalb der reformierten Kirche in der Schweiz, der in den 1990er Jahren stattfand. Dieser Streit wurde durch die unterschiedlichen Auffassungen über die Rolle der Kirche, die Interpretation von Glaubensfragen und die Integration von modernen gesellschaftlichen Entwicklungen ausgelöst. Remo Kuonen, ein prominenter Akteur in diesem Konflikt, setzte sich für eine progressive Sichtweise ein, die eine Öffnung der Kirche gegenüber neuen gesellschaftlichen Strömungen forderte. Der Streit führte zu tiefen Gräben innerhalb der Gemeinde und hatte weitreichende Auswirkungen auf die kirchliche Gemeinschaft in der Region. Die Auseinandersetzungen um die theologischen und sozialen Fragen, die in diesem Streit aufgeworfen wurden, sind ein Beispiel für die Herausforderungen, mit denen viele religiöse Gemeinschaften in der modernen Welt konfrontiert sind.