In den Zeilen Mk 14,10-11 des Markusevangeliums wird Judas Iskariot als einer der zwölf Jünger Jesu beschrieben, der sich entschließt, Jesus an die Hohenpriester zu verraten. Diese Passage hebt die Rolle von Judas als Verräter hervor und zeigt seine aktive Entscheidung, Jesus auszuliefern. Die Hohenpriester sind erfreut über sein Angebot und versprechen ihm eine Belohnung. Judas beginnt daraufhin, nach einer günstigen Gelegenheit zu suchen, um Jesus zu übergeben. Diese Charakterisierung betont seine Rolle im Verrat und die damit verbundene moralische Verfehlung.