Die katholische Kirche kennt eine Vielzahl von Dogmen, deren genaue Zahl je nach Zählweise und Definition variiert. Häufig werden etwa 250 bis 300 Dogmen genannt, wobei die wichtigsten in de... [mehr]
Der Begriff "Heteronom" in der Religion bezieht sich auf eine Form der Normativität, bei der die moralischen oder ethischen Prinzipien von externen Autoritäten oder Quellen festgelegt werden, anstatt von der eigenen inneren Überzeugung oder Autonomie. In einem heteronomen System sind die Regeln und Gesetze, die das Verhalten der Gläubigen leiten, oft in heiligen Schriften, Traditionen oder durch religiöse Führer verankert. Im Gegensatz dazu steht der Begriff "autonom", der bedeutet, dass Individuen ihre eigenen moralischen Entscheidungen treffen, basierend auf persönlichem Gewissen oder rationalem Denken. In vielen Religionen gibt es eine Spannung zwischen heteronomen und autonomen Ansätzen, da Gläubige oft zwischen den Anforderungen ihrer Glaubensgemeinschaft und ihren eigenen Überzeugungen abwägen müssen.
Die katholische Kirche kennt eine Vielzahl von Dogmen, deren genaue Zahl je nach Zählweise und Definition variiert. Häufig werden etwa 250 bis 300 Dogmen genannt, wobei die wichtigsten in de... [mehr]