Was ist die Geschichte von Pessah/Posah?

Antwort

Pessah, auch bekannt als Passah, ist ein wichtiges jüdisches Fest, das an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erinnert. Es wird im Frühling gefeiert, beginnend am 15. Tag des jüdischen Monats Nissan und dauert sieben oder acht Tage, je nach Tradition. Die Geschichte von Pessah ist im Buch Exodus der Bibel festgehalten. Sie erzählt, wie die Israeliten unter der Herrschaft des Pharaos in Ägypten versklavt waren. Gott sandte zehn Plagen über Ägypten, um den Pharao zu überzeugen, die Israeliten ziehen zu lassen. Die letzte Plage war der Tod der Erstgeborenen, und um die Israeliten zu schützen, befahl Gott ihnen, das Blut eines geschlachteten Lammes an ihre Türpfosten zu streichen. Diese Nacht wurde als "Pessach" bezeichnet, was "vorübergehen" bedeutet, da der Engel des Todes an den Häusern der Israeliten vorüberging. Nach der letzten Plage ließ der Pharao die Israeliten schließlich ziehen. Sie verließen Ägypten in Eile, was dazu führte, dass sie ungesäuertes Brot (Matze) backten, da sie keine Zeit hatten, den Teig gehen zu lassen. Dieses ungesäuerte Brot wird während des Pessah-Festes gegessen und symbolisiert die Eile des Auszugs. Pessah ist auch eine Zeit der Reflexion und des Gedenkens an die Freiheit und die Befreiung von Unterdrückung. Die Feierlichkeiten beinhalten das Seder-Mahl, bei dem die Geschichte des Auszugs erzählt wird, und verschiedene Rituale, die die Themen Freiheit und Identität betonen.

Kategorie: Religion Tags: Pessah Seder Exodus
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