Der Spruch, dass „wenn sie in der Sterbestunde noch ‚Jesus‘ sagen können, gilt ein Ablass aller Sünden und Sündenstrafen“, wird häufig Papst Johannes XXIII.... [mehr]
Die Ablassurkunde von 1500, auch bekannt als die Ablassbrief, ist ein bedeutendes Dokument der katholischen Kirche, das im Kontext der Ablasspraxis steht. Ablass war ein Mittel, durch das Gläubige ihre Sündenstrafen durch Geldzahlungen oder gute Taten verringern konnten. Die Urkunde von 1500 wurde von Papst Alexander VI. ausgestellt und ist ein Beispiel für die weit verbreitete Praxis des Ablasshandels zu dieser Zeit. Diese Praxis führte zu erheblichen Kontroversen und trug zur Reformation bei, da sie von Reformatoren wie Martin Luther scharf kritisiert wurde. Luthers 95 Thesen, die 1517 veröffentlicht wurden, richteten sich direkt gegen den Ablasshandel und markierten den Beginn einer tiefgreifenden religiösen und gesellschaftlichen Umwälzung in Europa.
Der Spruch, dass „wenn sie in der Sterbestunde noch ‚Jesus‘ sagen können, gilt ein Ablass aller Sünden und Sündenstrafen“, wird häufig Papst Johannes XXIII.... [mehr]
Martin Luther und Johannes Calvin sind zwei der wichtigsten Reformatoren der christlichen Kirche im 16. Jahrhundert und zentrale Figuren der Reformation. Beide setzten sich für eine grundlegende... [mehr]
Der kalvinistische Protestantismus ist eine Richtung innerhalb des Protestantismus, die auf die Lehren des Reformators Johannes Calvin (1509–1564) zurückgeht. Calvin war ein bedeutender The... [mehr]
Am Reformationstag, der am 31. Oktober gefeiert wird, wird die Reformation der Kirche im 16. Jahrhundert gewürdigt, insbesondere der Thesenanschlag von Martin Luther im Jahr 1517 an die Tür... [mehr]