Die Entstehungsgeschichte von Las Vegas ist faszinierend und reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Ursprünglich war das Gebiet, das heute Las Vegas ist, ein Wasserloch, das von Ureinwohnern, insbesondere den Paiute, genutzt wurde. 1844 entdeckte der amerikanische Entdecker John C. Frémont die Region während seiner Expedition und benannte sie „Las Vegas“, was auf Spanisch „die Wiesen“ bedeutet, aufgrund der üppigen Vegetation, die durch die Wasserquellen entstand. In den 1850er Jahren wurde Las Vegas zu einem wichtigen Halt für Reisende, die auf dem Weg nach Kalifornien waren. 1905 wurde die Stadt offiziell gegründet, als die Eisenbahnlinie von Los Angeles nach Salt Lake City eröffnet wurde. Dies führte zu einem Anstieg der Bevölkerung und der wirtschaftlichen Aktivitäten. In den 1930er Jahren erlebte Las Vegas einen weiteren Aufschwung durch den Bau des Hoover-Staudamms, der Arbeitsplätze schuf und viele Menschen in die Region zog. In dieser Zeit begann auch die Legalisierung von Glücksspielen, was die Stadt zu einem Zentrum für Unterhaltung und Tourismus machte. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich Las Vegas zu einem der bekanntesten Glücksspiel- und Unterhaltungsziele der Welt, geprägt von ikonischen Hotels, Casinos und einem pulsierenden Nachtleben. Die Stadt hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und zieht heute Millionen von Besuchern aus aller Welt an.