Das Lex de imperio war ein Gesetz im antiken Rom, das die Befugnisse und die Autorität des Imperators regelte. Es diente dazu, die rechtlichen Grundlagen für die Macht des Kaisers zu definieren und zu legitimieren. Insbesondere regelte es, welche Befugnisse der Imperator in Bezug auf die Verwaltung, das Militär und die Gesetzgebung hatte. Das Lex de imperio war somit ein wichtiges Instrument zur Festigung der kaiserlichen Autorität und zur Schaffung einer rechtlichen Basis für die Herrschaft des Kaisers über das römische Reich.