Das Lex de Imperio ist ein römisches Gesetz, das die Befugnisse und die Autorität des Imperators regelte. Es wurde nicht von einer einzelnen Person "erfunden", sondern entwickelte sich im Laufe der römischen Geschichte, insbesondere während der Zeit des Prinzipats. Die genauen Ursprünge sind schwer zu bestimmen, da es sich um eine Sammlung von rechtlichen Praktiken und Normen handelt, die im Laufe der Zeit kodifiziert wurden. Historisch gesehen wird oft auf die Zeit von Augustus verwiesen, der als erster römischer Kaiser gilt und maßgeblich zur Etablierung der kaiserlichen Autorität beitrug.